Azubi Recruiting mit TikTok - Job-Union

TikTok Azubi Recruiting

TikTok erklärt: Ein Must-have fürs Azubi Recruiting

TikTok ist eine Social-Media-Plattform, die weltweit Millionen junger Nutzer begeistert. Im Mittelpunkt steht das Erstellen und Anschauen kurzer Videos mit Musik, Effekten und Storytelling. Die Generation Z verbringt durchschnittlich 39 Minuten täglich auf der Plattform – eine riesige Chance für Unternehmen, genau dort sichtbar zu werden, wo sich ihre Zielgruppe aktiv aufhält.

Durch die TikTok-Werbeplattform haben Unternehmen heute die Möglichkeit, gezielte Recruiting-Kampagnen zu schalten. Besonders spannend: TikTok ist nicht überfüllt mit Unternehmenswerbung – das bietet viel Raum, um frühzeitig als attraktiver Arbeitgeber sichtbar zu werden und vorallem bei jungen Talenten zu punkten.

Warum Azubis auf TikTok nach Inspiration und Jobs suchen

Die klassische Jobsuche hat sich stark verändert. Jugendliche und junge Erwachsene der Generation Z suchen heute nicht mehr nur aktiv auf Jobportalen nach einer Ausbildungsstelle – sie lassen sich inspirieren, unterhalten und emotional abholen. TikTok spielt dabei eine zentrale Rolle: Die Plattform ist nicht nur ein Unterhaltungsmedium, sondern auch eine Quelle für Information und Orientierung.

Azubis wollen nicht einfach nur lesen, was sie erwartet – sie möchten es erleben. TikTok bietet ihnen kurze, dynamische Einblicke in Unternehmen, Arbeitsalltage, Teamkultur und persönliche Geschichten. Der Mix aus authentischen Videos, Humor und Storytelling trifft exakt den Nerv dieser Zielgruppe.

Gerade in der Phase der Berufsorientierung sind Jugendliche offen für neue Eindrücke. Sie scrollen durch ihren Feed, entdecken zufällig spannende Inhalte und stoßen so auf Arbeitgeber, die sie vorher vielleicht nicht kannten. Statt formeller Karriereseiten zählen emotionale, nahbare Inhalte, die echte Einblicke geben und das Gefühl vermitteln: „Hier passe ich rein.“

Der Recruiting-Wandel: Warum Social Media jetzt Pflicht ist

Während früher Zeitungsanzeigen und Jobportale genügten, ist heute ein Umdenken gefragt. Die Gen Z ist auf TikTok, Instagram, Snapchat & Co. unterwegs – und ignoriert klassische Recruiting-Kanäle zunehmend. Wer junge Talente erreichen will, muss dorthin gehen, wo sie sind.

Social Media Recruiting ist längst kein Trend mehr, sondern eine Pflichtaufgabe im modernen Personalmarketing. Unternehmen, die Social Media nicht strategisch nutzen, riskieren unbesetzte Ausbildungsplätze und den Anschluss an die junge Zielgruppe zu verlieren.

TikTok ist mehr als nur eine Spielerei für die Gen Z

TikTok ist nicht nur Plattform, sondern Kultur. Unternehmen, die verstehen, wie TikTok funktioniert, schaffen es, Nähe und Vertrauen zur Zielgruppe aufzubauen. Kurze, kreative Videos ermöglichen eine persönliche und sympathische Ansprache.

Ob Vorstellung der Arbeitsumgebung, Azubi-Takeover oder witzige Behind-the-Scenes Videos – TikTok lebt von Echtheit. Wer als Arbeitgeber modern, humorvoll und auf Augenhöhe auftritt, punktet bei der Generation Z.

6 Schritte zur erfolgreichen TikTok Azubi-Kampagne

TikTok Anzeigen bieten einen direkten Zugang zur jungen Zielgruppe – und lassen sich mit wenigen Schritten effektiv umsetzen. Hier eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung für Ihre erfolgreiche Azubi-Kampagne:

1. Zielgruppe definieren

Überlegen Sie, wen Sie konkret ansprechen möchten. Mögliche Kriterien sind geografische Lage (z. B. Umkreis von 30 km), Interessen (z. B. Technik, Pflege, Einzelhandel) oder sogar bevorzugte Schulfächer. Je präziser Sie Ihre Zielgruppe festlegen, desto höher die Relevanz der Anzeige.

2. Anzeigenformat wählen

TikTok bietet verschiedene Anzeigenformate – für das Azubi-Recruiting eignet sich besonders das In-Feed-Video, das wie ein regulärer Post erscheint. Optimal ist ein 15–30 Sekunden langes Video mit einer klaren Botschaft, passenden Hashtags und ansprechender Musik. Achten Sie darauf, dass das Video mobil-optimiert und im Hochformat produziert ist.

3. Kreativen Content entwickeln

Der Inhalt ist das Herzstück Ihrer Anzeige. Zeigen Sie reale Einblicke in den Ausbildungsalltag, lassen Sie aktuelle Azubis zu Wort kommen oder inszenieren Sie humorvolle Szenen. Wichtig: Der Einstieg muss sofort fesseln – die ersten 3 Sekunden entscheiden, ob weitergeschaut wird. Wer unsicher ist, kann sich Unterstützung von Agenturen holen.

4. Targeting einrichten

Mit den TikTok-Werbetools können Sie Ihre Zielgruppe passgenau definieren. Alternativ übernimmt eine Recruiting-Agentur das komplette Kampagnen-Setup. So wird Ihre Anzeige genau den Nutzern ausgespielt, die potenzielle Bewerber sind – ohne große Streuverluste.

5. Call-to-Action integrieren

Führen Sie Interessierte mit einem klaren Aufruf weiter – z. B. „Jetzt bewerben“ oder „Mehr erfahren“. Verlinken Sie auf eine mobil-optimierte Landingpage oder ein Schnellbewerbungsformular. Der Weg zur Bewerbung muss so kurz und einfach wie möglich sein.

6. Kampagne überwachen und optimieren

Nach dem Start ist regelmäßige Kontrolle entscheidend. Analysieren Sie Klickzahlen, Absprungraten, Interaktionen und eingehende Bewerbungen. Passen Sie bei Bedarf Inhalte, Zielgruppeneinstellungen oder Budget an, um die Performance zu steigern.

Auch ohne eigenes Videomaterial können Unternehmen mit Partnern wie der Job-Union professionelle Kampagnen umsetzen – inklusive Konzeption, Produktion, Targeting und laufendem Reporting. Fragen Sie gleich an oder erfahren Sie mehr über TikTok Ads!

Die 5 Geheimzutaten: Erfolgsrezept TikTok

Was macht TikTok-Recruiting erfolgreich? Die besten Kampagnen sind:

  • Ehrlich & authentisch: Zeigen Sie den echten Arbeitsalltag – ungeschönt, nahbar, echt.
  • Trendbewusst: Nutzen Sie aktuelle TikTok-Sounds oder Challenges.
  • Kurz & knackig: Die ersten Sekunden zählen – Botschaft schnell auf den Punkt bringen.
  • Einfach zu klicken: Führen Sie die Zuschauer direkt zur Bewerbung oder Karriereseite.
  • Emotional & witzig: Zeigen Sie Persönlichkeit und bauen Sie Vertrauen auf.

Multichannel-Power: Warum TikTok nicht alleine wirken muss

Die Stärke liegt im Zusammenspiel: TikTok ist extrem wirkungsvoll – aber seine volle Kraft entfaltet sich erst, wenn es in ein durchdachtes Multichannel-Konzept eingebettet wird. Denn die Generation Z ist nicht nur auf einer Plattform aktiv – sie springt täglich zwischen verschiedenen Apps, konsumiert Inhalte in unterschiedlichsten Formaten und erwartet überall Wiedererkennung.

Hier zeigen sich die Vorteile der wichtigsten ergänzenden Plattformen:

  • Instagram: Ideal für authentische Einblicke via Stories, Reels und Highlights. Die Plattform eignet sich hervorragend, um Lifestyle und Unternehmenskultur visuell zu vermitteln – besonders durch Behind-the-Scenes Eindrücke und kurze Interviews.
  • Snapchat: Perfekt für spontane, regionale Inhalte. Mit Geofiltern und personalisierten Kurzvideos lassen sich gezielt potenzielle Bewerber in bestimmten Städten oder Regionen ansprechen.
  • YouTube: Der Ort für vertiefende Informationen. Hier können Unternehmen ausführliche Azubi-Interviews, Unternehmensrundgänge oder Erklärvideos zum Bewerbungsprozess veröffentlichen – ideal für Kandidaten, die sich intensiver mit einem Arbeitgeber auseinandersetzen wollen.
  • Spotify: Über Audio Ads erreichen Sie die Zielgruppe sogar unterwegs – z. B. beim Sport, Lernen oder Pendeln. Werbebotschaften bleiben im Ohr und verstärken die Markenwahrnehmung.

Ein durchdachter, kanalübergreifender Auftritt steigert nicht nur die Sichtbarkeit Ihrer Kampagne, sondern festigt Ihr Image als moderner, nahbarer und attraktiver Arbeitgeber. Wir haben einige attraktive TikTok Pakete zusammengestellt.

Budget clever planen: Was kostet TikTok Azubi Recruiting?

TikTok-Kampagnen sind überraschend kosteneffizient. Bereits ab ca. 1.000 Euro sind 14-tägige Kampagnen möglich – inklusive Content-Erstellung, Ausspielung und gezieltem Targeting.

Im Vergleich zu unbesetzten Stellen oder ineffektiven Anzeigenportalen ein überschaubarer Aufwand – mit messbarem Erfolg. Denn: die hohe Interaktion auf TikTok sorgt für einen besonders guten Return-on-Invest.

Startklar in 3 Schritten: Ihre TikTok Kampagne mit der Job-Union

Sie wollen direkt loslegen? So einfach starten Sie Ihre TikTok Azubi-Kampagne:

  • Stellenanzeige bereitstellen (als Link oder PDF)
  • Wir erstellen die professionellen Kampagnen in Ihrem Unternehmensdesign
  • Fertig! Wir übernehmen Targeting, Anzeigenproduktion, Ausspielung & Reporting
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FAQ

TikTok eignet sich besonders gut für Ausbildungsberufe im Einzelhandel, Handwerk, Pflege, Gastronomie und kreative Branchen – überall dort, wo Persönlichkeit und Teamkultur gefragt sind.

Nein, Sie können auch ohne eigenes Material starten. Von der Produktion bis zu Ausspielung ihrer Kampagne: Agenturen, wie die Job-Union übernehmen den gesamten Prozess für Sie.

Absolut! Gerade kleinere Betriebe profitieren besonders von TikTok, weil sie dort mit geringem Budget eine große Wirkung erzielen können. Es kommt nicht auf aufwendige Produktionen oder große Reichweite an – sondern auf Authentizität, Kreativität und Nähe zur Zielgruppe. TikTok-Nutzer schätzen echte Geschichten, persönliche Einblicke und unkomplizierte Inhalte. Das können kleine und mittlere Unternehmen oft sogar besser umsetzen als große Konzerne.

TikTok setzt auf schnelle, spontane Inhalte mit hoher Viralität. Während Instagram und YouTube eher visuell-ästhetisch oder erklärend wirken, steht auf TikTok der Entertainment-Faktor im Vordergrund – ideal, um Interesse spielerisch zu wecken. TikTok ist keine Spielerei – es ist ein mächtiges Werkzeug im modernen Azubi-Recruiting.


Flexibilität Recruiting

Recruiting im 4. Quartal: Warum Flexibilität der Schlüssel zum Erfolg ist

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Elena Rose|27. September 2024| Recruiting Trends

Das 4. Quartal stellt für viele Unternehmen eine besondere Herausforderung dar, wenn es um das Thema Recruiting geht. Zwischen Jahresendgeschäft, Feiertagen und der Vorbereitung auf das kommende Jahr, ist die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern in dieser Zeit besonders anspruchsvoll. In diesem Artikel zeigen wir, warum Flexibilität im Recruiting-Prozess entscheidend ist und wie Sie auch im letzten Quartal des Jahres erfolgreich neue Talente gewinnen können.

Warum ist Recruiting im 4. Quartal so wichtig?

Das 4. Quartal ist für viele Unternehmen eine entscheidende Phase, um Personalengpässe auszugleichen und sich auf das neue Jahr vorzubereiten. Es kann ein optimaler Zeitpunkt sein, um neue Mitarbeiter an Bord zu holen, die in den ersten Monaten des neuen Jahres voll einsatzbereit sind. Aber wie können Sie in dieser hektischen Zeit erfolgreich rekrutieren?

Die Bedeutung von Flexibilität im Recruiting-Prozess

Flexibilität ist im 4. Quartal entscheidend, um sich von der Konkurrenz abzuheben und die besten Talente zu gewinnen. Hier sind einige Gründe, warum Flexibilität so wichtig ist:

1. Anpassungsfähigkeit an Kandidaten

Im 4. Quartal haben viele potenzielle Bewerber möglicherweise wenig Zeit aufgrund von Jahresendprojekten, Urlaubsplanungen oder familiären Verpflichtungen. Indem Sie flexible Interviewzeiten anbieten, erhöhen Sie die Chancen, qualifizierte Kandidaten zu erreichen.

2. Remote-Arbeit und hybride Modelle

Die Möglichkeit, von zu Hause oder aus einem anderen Ort zu arbeiten, ist für viele Bewerber heute ein Muss. Wenn Ihr Unternehmen Flexibilität in Bezug auf den Arbeitsort bietet, werden Sie im 4. Quartal attraktiver für potenzielle Kandidaten.

3. Schnelle Entscheidungsprozesse

Aufgrund der begrenzten Zeit vor Jahresende ist es entscheidend, den Bewerbungsprozess zu beschleunigen. Lange Entscheidungsphasen können dazu führen, dass Sie Top-Talente an Unternehmen verlieren, die schneller handeln.

3 Tipps für ein erfolgreiches Recruiting im 4. Quartal

1. Schnelle Reaktionszeiten

Reagieren Sie schnell auf Bewerbungen, um das Interesse der Kandidaten zu halten. Eine zügige Kommunikation signalisiert, dass Sie ein effizientes und engagiertes Unternehmen sind.

2. Gezieltes Employer Branding

Nutzen Sie die letzten Monate des Jahres, um Ihre Unternehmenskultur und Ihre Vorteile hervorzuheben. Zeigen Sie, warum Ihr Unternehmen der ideale Arbeitgeber ist.

3. Flexibles Onboarding

Ein flexibles Onboarding-Prozess erleichtert es neuen Mitarbeitern, auch während der Feiertage problemlos einzusteigen.

Ist das 4. Quartal ein guter Zeitpunkt für Recruiting?

Ja, das 4. Quartal kann ein sehr guter Zeitpunkt für Recruiting sein. Viele Unternehmen denken fälschlicherweise, dass die meisten Bewerber nicht aktiv auf Jobsuche sind, was jedoch nicht immer der Fall ist. Insbesondere Kandidaten, die sich auf einen Jobwechsel im neuen Jahr vorbereiten, sind in dieser Zeit auf dem Markt. Nutzen Sie diesen Vorteil und sprechen Sie potenzielle Bewerber gezielt an.

Wie kann ich die besten Talente im 4. Quartal ansprechen?

Flexibilität und Schnelligkeit sind entscheidend. Passen Sie Ihren Recruiting-Prozess an die Bedürfnisse der Bewerber an, indem Sie flexible Interviewzeiten anbieten und auf Remote-Arbeit eingehen. Nutzen Sie zudem soziale Medien und verschiedenen Online-Plattformen, um aktiv nach Kandidaten zu suchen.

Maximale Flexibilität & volle Kontrolle mit dem Flexi-Budget

Starten Sie erfolgreich ins 4. Quartal und nutzen Sie das Flexi-Budget der Job-Union, um Ihre Recruiting-Strategie optimal auszurichten. Passen Sie Ihr Recruiting an, wie es für Sie am besten ist. Statt sich auf ein einziges Jobportal festzulegen, schalten Sie Ihre Anzeigen auf über 450 Jobportalen und Social-Media-Kanälen und erreichen so genau die Talente, die Sie suchen!

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Flexibles Budget: Ab 10.000 € haben Sie die volle Kontrolle und können Ihr Budget während der Laufzeit anpassen.
  • Laufzeit von bis zu 12 Monaten: Schalten Sie flexibel und reagieren Sie dynamisch auf Ihren Bedarf.
  • Ein Ansprechpartner: Sparen Sie Zeit und klären Sie alle Fragen mit nur einer Kontaktperson.
  • Maximale Reichweite: Erreichen Sie die besten Kandidaten auf den effektivsten Kanälen.
  • Kostenersparnis: Je mehr Flexi-Budget Sie einsetzen, desto weniger kostet die einzelne Anzeige.

Fragen Sie gleich an und planen Sie Ihr Recruiting-Budget, um schnell und erfolgreich die passenden Talente zu finden!

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FAQ

Digitale Kanäle wie Social Media, Google Ads und Active Sourcing zeigen oft bessere Ergebnisse als klassische Jobbörsen. Auch Empfehlungsmarketing und zielgerichtete Retargeting-Kampagnen können gezielt kurzfristige Bewerbungen anstoßen.

Nutzen Sie Q4 für den Aufbau von Talentpools, persönliche Ansprache und langfristige Beziehungen. So sichern Sie sich die besten Talente frühzeitig – und starten im neuen Jahr nicht bei null.

Unbedingt. Wer jetzt präsent ist, hat einen klaren Wettbewerbsvorteil: Weniger Konkurrenz, mehr Sichtbarkeit und die Möglichkeit, vakante Stellen noch vor dem Jahreswechsel zu besetzen – oder zumindest Kontakte für das neue Jahr vorzubereiten.

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Sommerflaute Recruiting

Sommerflaute Recruiting: Die richtige Strategie für die Ferienzeit

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Der Sommer ist da, die Sonne scheint und viele Menschen genießen ihre wohlverdiente Urlaubszeit. In vielen Unternehmen kommt daher die Überlegung auf, ob es sinnvoll ist, das Recruiting in den heißen Monaten herunterzufahren. Die Angst, dass sich im Sommer niemand bewirbt, hält sich hartnäckig. Doch genau diese Denkweise könnte sich als großer Fehler erweisen.

Gibt es ein solches Sommerloch wirklich? Und was tun, wenn Bewerbungen im Sommer aus bleiben? Hier sind einige Gründe, warum im Sommer keine Pause im Recruiting eingelegt werden sollte und wie Sie auch in der warmen Jahreszeit geeignete Talente finden. Wir zeigen Ihnen die richtige Strategie für die Ferienzeit!

Das Sommerloch im Recruiting – nur ein Mythos?

Viele Unternehmen glauben, dass die Sommermonate eine ungünstige Zeit für Recruiting-Maßnahmen sind. Die Annahme: Potenzielle Kandidaten sind im Urlaub und haben kein Interesse an Jobwechseln oder Bewerbungsprozessen. Diese Sichtweise ist jedoch zu einseitig.

Und genau da liegt der Fehler! Das Sommerloch gibt es – jedoch sind nur diejenigen davon betroffen, die es selbst erzeugen. Das Recruiting geht auch in den Sommermonaten auf Hochtouren weiter, denn viele Unternehmen verstehen, dass gerade diese Zeit besonders geeignet ist, hochmotivierte Talente zu rekrutieren.

In der Realität gibt es viele Bewerber, die gerade im Sommer aktiv nach neuen Herausforderungen suchen. Vielleicht weil sie im Sommer mehr Zeit haben, ihre Zukunft zu planen, oder weil sie nach einem entspannten Urlaub motiviert und bereit für Veränderungen sind.

Sommerflaute In diesen Monaten wechseln die meisten Talente ihren Job - Job-Union

Auch Schüler und Studenten treten im Sommer in den Arbeitsmarkt. Wer seinen Abschluss macht, sucht im Sommer nach interessanten Stellen. Anstatt sich im Sommer zurückzulehnen, ist dies also die perfekte Zeit für eine Recruiting-Offensive!

Warum Sie im Sommer nicht mit dem Recruiting aufhören sollten

Kontinuität ist entscheidend

  • Ein effektives Recruiting erfordert kontinuierliche Bemühungen. Eine Unterbrechung im Sommer kann dazu führen, dass der Talentpool schrumpft und die besten Kandidaten von anderen Unternehmen abgefangen werden, die auch im Sommer aktiv bleiben.

Wettbewerbsvorteil nutzen

  • Da viele Unternehmen im Sommer ihre Recruiting-Aktivitäten reduzieren, besteht die Chance, dass Sie in dieser Zeit weniger Konkurrenz haben. Dies kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass qualifizierte Talente auf die eigenen Stellenangebote aufmerksam werden und sich bewerben.

Flexibilität der Kandidaten

  • Nicht jeder potenzielle Kandidat ist im Sommer im Urlaub. Viele Menschen sind auch während dieser Zeit erreichbar und offen für neue Jobangebote. Die Sommermonate bieten sogar eine gute Gelegenheit, um Bewerber zu erreichen, die sich in einer entspannten und offenen Stimmung befinden.

4 Strategien für ein erfolgreiches Sommer-Recruiting

1. Schon vor dem Sommer planen

Speziell im Sommer sollten Sie mit ansprechenden Kampagnen und Jobangeboten auf den gängigen Plattformen präsent sein. Planen Sie diese schon vor dem “Sommerloch”.

Stellenanzeigen auf den geeigneten Kanälen posten

2. Social Media nutzen

Plattformen wie LinkedIn, Facebook und Instagram sind auch im Sommer stark frequentiert. Nutzen Sie diese Kanäle, um Ihre Stellenangebote gezielt zu bewerben und so eine breite Zielgruppe zu erreichen. Besonders ansprechende und kreative Posts können die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und potenzielle Bewerber aktivieren.

Professionelle Social Media Kampagnen schalten

3. Proaktive Bewerberansprache & Active Sourcing

Gerade im Sommer ist es sinnvoll das Netzwerk zu erweitern. Gehen Sie zum Beispiel auf Xing oder LinkedIn aktiv auf spannende Kandidaten zu, verschicken Sie Kontaktanfragen und tauschen Sie sich über aktuelle und künftige Karriereoptionen aus.

Suchen Sie gezielt nach spannenden Profilen. Unterbreiten Sie interessanten Kandidaten direkt ein Jobangebot.

Mit Digital Headhunting aktiv auf Kandidaten zugehen

4. Flexible Bewerbungsprozesse

Da viele Menschen im Sommer verreist sind, ist es sinnvoll, flexible Bewerbungsprozesse anzubieten. Online-Interviews oder telefonische Erstgespräche können eine Lösung sein, um den Bewerbungsprozess auch während der Urlaubszeit voranzutreiben.

Fazit

Der Sommer ist keine Zeit, um im Recruiting eine Pause einzulegen. Im Gegenteil: Die warmen Monate bieten eine hervorragende Gelegenheit, sich als Arbeitgeber von der Konkurrenz abzuheben und aktiv nach Talenten zu suchen. Durch den Einsatz von Social Media, flexiblen Bewerbungsprozessen und gezielten Marketingstrategien können Unternehmen auch im Sommer erfolgreich rekrutieren. Wer im Sommer die Füße stillhält, riskiert, die besten Kandidaten zu verpassen – ein Risiko, das sich leicht vermeiden lässt.

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FAQ

Die Sommermonate – insbesondere Juli und August – gelten als klassische Urlaubszeit. Entscheidungsträger in Unternehmen sind oft abwesend, was zu längeren Reaktionszeiten und stockenden Prozessen führt.

Nein. Gerade in der Sommerzeit lohnt sich Kontinuität: Weniger aktive Mitbewerber bedeuten mehr Sichtbarkeit für Ihre Stellenanzeigen. Wer jetzt investiert, kann qualifizierte Bewerber ansprechen, die bewusst den ruhigeren Sommer zur beruflichen Neuorientierung nutzen.

Nutzen Sie die ruhigere Phase für den Aufbau von Talentpools, zur Optimierung Ihrer Karriereseite, für Employer-Branding-Inhalte oder interne Weiterbildungen im Recruiting-Team. Auch Testkampagnen auf neuen Kanälen (z. B. TikTok, Twitch) können jetzt effizient vorbereitet werden.

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Die perfekte Stellenanzeige: 15 Tipps zur Optimierung für mehr Bewerbungen

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Elena Rose|8. April 2024| Stellenanzeigen

Online-Stellenanzeigen sind immer noch das am meisten genutzte Medium für Recruiting.

Wenn die klassische Stellenanzeige jedoch so beliebt bei Kandidaten und Personalern sind, warum haben dann viele Unternehmen Probleme beim Bewerbungsrücklauf? Wie sticht man mit seiner Stellenanzeige aus der Masse heraus? Wie sollte eine Anzeige formuliert und aufgebaut sein, damit sie online gefunden wird?

Wir erklären Ihnen anhand von 15 wertvollen Tipps, wie Sie Ihre Stellenanzeige optimieren können, um mehr Bewerbungen zu erhalten!

15 Optimierungstipps zum Schreiben von Online–Stellenanzeigen

Wenn es um die Gestaltung Ihrer Anzeige geht, so sollten Sie vor allem folgende Kriterien sicherstellen:

  • Auffindbarkeit
  • Aufmerksamkeit
  • Attraktivität

Damit Ihre Stellenanzeige auffindbar ist und Sie Kandidaten gezielt ansprechen können, benötigt Ihre Anzeige vor allem Reichweite. Es reicht längst nicht mehr aus, Ihre Stelle auf einer Plattform oder Ihrer Karriereseite auszuschreiben und auf Bewerbungen zu warten. Tipps zur Optimierung Ihrer Reichweite finden sie hier.

1. Der empfohlene Aufbau einer Stellenanzeige

Der Aufbau einer Online-Stellenanzeige sollte immer nach einem bestimmten Schema erfolgen und möglichst aussagekräftig gestaltet werden. Ziel ist nicht nur das Öffnen der Anzeige sondern vor allem das Absenden von Bewerbungen. Die optimale Stellenanzeige ist wie folgt aufgebaut:

  • passender und ansprechender Stellentitel
  • kurze und prägnante Unternehmensvorstellung
  • aussagekräftiger Einleitungssatz
  • kurze Darstellung des Tätigkeitsbereiches
  • entsprechend gewünschtes Anforderungsprofil
  • Aufzählung besonderer Benefits
  • Abschlussformel
  • Adressblock zur Recherche des Arbeitsweges
  • Angabe eines Ansprechpartners für eventuelle Rückfragen

2. Der optimale Titel für Online-Stellenanzeigen

Beim Stellentitel geht es nicht darum originell zu sein. Der Titel ist einer der wichtigsten Faktoren, damit Ihre Anzeige überhaupt gefunden wird. Er soll außerdem so aussagekräftig formuliert sein, dass Kandidaten sich dann auch noch dazu entschieden Ihre Stellenanzeige zu lesen.

Nehmen Sie sich also die Zeit gründlich zu recherchieren, der Bewerbungsrücklauf wird nicht wie gewünscht ausfallen, wenn die Anzeige bei passenden Kandidaten in der Suche nicht angezeigt wird oder nicht das Interesse weckt.

Idealerweise sind im Stellentitel direkt auf den ersten Blick das Aufgabengebiet, die Branche und das Fachgebiet zu sehen.

Weitere Tipps und Beispiele für Ihren optimalen Titel finden sie hier.

3. Konkrete Angabe vom Arbeitsort für mehr Attraktivität von Anzeigen

Nennen Sie unbedingt Ihren Standort. Neben der Stellenbezeichnung gibt der Großteil der Interessenten bei der Jobsuche auch den Standort ein.

Damit Ihre Anzeige wahrgenommen wird, ist es also ratsam den konkreten Ort oder nahegelegene Städte zu erwähnen. Angaben wie z.B. Garching bei München erhöhen nicht nur die Reichweite – auch die Attraktivität Ihres Standorts wird gesteigert.

Zudem sollten sie die exakte Adresse hinterlegen, damit sich Bewerber ihren potentiellen Arbeitsort vorab ansehen und den potentiellen Arbeitsweg abschätzen können.

Die Entfernung zur Arbeitsplatz und die Lage Ihres Unternehmens sind ein wichtiger Faktor dafür, warum sich für oder gegen Sie als Arbeitgeber entschieden wird.

4. Die Bedeutung von SEO für den Erfolg einer Stellenanzeige

Die sogenannte Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization) ist für den Erfolg einer Stellenanzeige heutzutage genauso relevant wie bei einer Homepage.

So stellt jeder einzelne Begriff sowohl im Anzeigentitel als auch im Text selbst einen wichtigen Suchbegriff für die Auffindbarkeit der Anzeige dar.

Es empfiehlt sich daher, auf Abkürzungen und vermeintlich originelle Umschreibungen zu verzichten und möglichst viele relevante Begriffe zu verwenden. Damit sind auch Ausbildungsberufe, Technikbegriffe und Fachbereiche gemeint.

Tipp:

Für eine Verbesserung der Reichweite ist es ratsam verschiedene Begriffe zu verwenden. Viele Bezeichnungen werden synonym verwendet. So wird z.B. nach “Vertrieb”, aber auch gleichbedeutend nach “Sales” oder “Verkauf” gesucht. Analysieren Sie also schon im Vorfeld die wichtigsten Bezeichnungen.

5. Du oder Sie im Stellentext?

Gerade von der jüngeren Generation wird das “Du” in Stellenanzeigen bevorzugt. Mitterweile wird in ca. einem Viertel der Anzeigen geduzt und die Tendenz ist steigend. Überlegen Sie trotzdem genau, ob Sie die Kandidaten mit Du oder Sie ansprechen.

Die Ansprache muss zu Ihrer Unternehmenskultur passen! Das kann je nach Berufsbild und Unternehmen stark variieren. Wird in Ihrem Unternehmensalltag gesietzt? Dann sollten Sie das auch in Ihrer Stellenanzeige beibehalten. Bleiben Sie authentisch!

6. Warum in Stellenanzeigen kein Fließtext verwendet werden sollte

Ein Kandidat öffnet eine Stellenanzeige in der Regel in der Erwartung, möglichst schnell und übersichtlich die für ihn  bedeutenden Kriterien zu erfahren.

Daraufhin wird relativ schnell entschieden, ob die Anzeige passend und interessant genug ist, um sich weiter damit zu befassen.

Ist die ganze Anzeige in einem einzigen Block Fließtext ohne Struktur dargestellt wird die Stellenanzeige im ungünstigsten Fall wieder geschlossen und zur nächsten Stellenbeschreibung gewechselt. Ohne, dass die wichtigen Fakten überhaupt bewusst wahrgenommen wurden.

7. Informative & kurze Unternehmensbeschreibung für mehr Fokus auf die wichtigen Aspekte der Anzeige

Halten sie die Beschreibung Ihres Unternehmens kurz und knapp. Stellenanzeigen werden flüchtig und selektiv gelesen. Da es ein großes Angebot an offenen Stellen gibt, konzentrieren sich Bewerber nur auf das Wichtigste.

Beschreiben Sie die Produkte oder Dienstleistungen Ihres Unternehmens und nennen Sie die Branche, in der Ihr Unternehmen tätig ist.

Für die optimale Auffindbarkeit können Sie die Stellentitel erneut erwähnen.

8. Kernaufgaben konkret benennen & Bewerbungshürde senken

Formulieren Sie den Aufgabenbereich genau und erwähnen Sie hier alle wichtigen Schlüsselbegriffe direkt im Text. Ratsam ist es, nur die essentiellen Aufgabenfelder zu benennen, die den zukünftigen Arbeitsalltag der potentiellen Kandidaten ausmachen werden. Beschränken Sie sich also auf 5-7 Einzelaufgaben, um Talente nicht schon im Vorfeld abzuschrecken.

9. Wichtige Bestandteile eines Anforderungsprofils

Genau wie beim Aufgabenbereich sollten Sie sich bei der Angabe der beruflichen Qualifikationen auf die für Sie wichtigsten Aspekte beschränken. Nennen Sie die gewünschte Ausbildung oder Berufserfahrung. Beschreiben Sie daraufhin wichtige Hard- und Softskills, wie fachliche, sprachliche und / oder persönliche
Qualifikationen.

Falls für Ihr Unternehmen ein Quereinstieg möglich ist, erwähnen Sie dies anfangs auch! So erweitern Sie Ihre Zielgruppe.

Tipp:

Sprechen Sie die Kandidat:innen persönlich an! Formulierungen wie “Sie haben die Ausbildung zum XY erfolgreich abgeschlossen” wirken attraktiver als “erforderlich ist eine Ausbildung als XY”.

10. Benefits als USP: Steigerung der Attraktivität Ihrer offenen Stelle durch Zusatzleistungen

Zeigen Sie, dass Ihr Unternehmen ein attraktiver Arbeitgeber ist. Beschreiben Sie auf welche Benefits sich potentielle neue Mitarbeiter einstellen können und heben Sie sich von der Masse ab!

Aus diesem Grund sollte hier auf sämtliche Floskeln wie “Angenehmes Arbeitsumfeld, gutes Betriebsklima, anspruchsvolles Aufgabenfeld, attraktives Gehalt,…” verzichtet werden.

Der Fokus bei einer optimalen Stellenanzeige liegt auf den eigentlich herausragenden Punkten.  Hier einige Beispiele:

  • Gibt es spezielle Onboarding Maßnahmen?
  • Werden regelmäßig Teamevents veranstaltet?
  • Wie sieht es mit den Arbeitszeiten aus?
  • Gibt es die Möglichkeit auf Homeoffice?
  • Bekommen Ihre zukünftigen Mitarbeiter einen Dienstwagen zur Verfügung gestellt?
  • Wie viele Urlaubstage bekommt ein künftiger Mitarbeiter?
  • Gibt es Zuschüsse für die öffentlichen Verkehrsmittel?
  • Wie sieht es mit Sonderzahlungen oder einem 13. Monatsgehalt aus?

Auch wenn Sie als Unternehmen manche Leistungen als selbstverständlich betrachten – Nennen Sie hier alle Aspekte, die veranschaulichen, wie es sein könnte Ihr Angestellter zu sein.

Dies kann nicht selten dazu führen, Kandidaten mit überschaubarem Interesse doch noch für das eigene Unternehmen zu erwärmen und final zum Absenden einer Bewerbung zu bewegen.

Eine ausführliche Checkliste mit möglichen Benefits finden Sie hier.

11. Authentische Unternehmensdarstellung in Stellenanzeigen: Welchen Mehrwert kann ein Unternehmensvideo bringen?

Beweisen Sie, dass Sie auch halten, was Sie versprechen und seien Sie individuell!

Mittlerweile gibt es zahlreiche Plattformen, auf denen Sie aktuelle und ehemalige Mitarbeiter:innen als Arbeitgeber bewerten können. Die meisten Stellenportale bieten die Option des Verweises auf Mitarbeitenden Bewertungen. Nutzen Sie diese um sich glaubwürdig zu machen!

Um Ihre Unternehmenskultur zu unterstreichen, können Sie zusätzlich Unternehmensvideos einpflegen. Das hebt Sie von der Konkurrenz ab!

Für Kandidaten sind verschiedene Faktoren entscheidend: Finanzielle Sicherheit, Vereinbarkeit mit der Familie, etc. Vieles davon lässt sich bereits im Text der Stellenanzeige oder auch auf Bildern wirkungsvoll darstellen. Eines jedoch nicht: Die Arbeitsatmosphäre.

Diese kommt vor allem dann ins Spiel, wenn es darum geht, das Bauchgefühl des Kandidaten anzusprechen. Gerade bei schwieriger zu besetzenden Stellen kann es deswegen überaus sinnvoll sein, die Atmosphäre des Unternehmens in Form eines kurzen Videos mit in die Anzeige einzubringen.

12. Ansprechpartner & transparenter Feedbackprozess

Neben der Angabe vom künftigen Arbeitsort, ist es nützlich einen verantwortlichen Ansprechpartner zu benennen. Sie bieten Ihren Bewerbenden somit die Möglichkeit der direkten Ansprache und Kontaktaufnahme bei möglichen Rückfragen.

Was passiert, wenn potentielle Kandidaten auf “jetzt bewerben” klicken? Die digitale Bewerbung macht es Interessenten einfacher, denn sie verläuft schneller und vor allem ohne großen Arbeitsaufwand. 67% der Suchenden bevorzugen die sog. “One-Klick-Bewerbung” (Kurzbewerbung) – viele scheuen sich sogar davor, ihre Bewerbung abzuschicken, wenn sie die formellen Anforderungen als zu kompliziert empfinden, oder auf die Karriereseite des Unternehmens weitergeleitet werden.

Zudem ist es ratsam, eine automatisierte Eingangsbestätigung zu verschicken. Sagen Sie den Bewerbern wie es jetzt weitergeht! Welche Schritte folgen im weiteren Bewerbungsprozess?

Tipp:

Geben Sie ein Zeitfenster für die nächste Rückmeldung (z.B. 5 Tage) an und halten Sie sich auch daran! Das macht Sie sympathisch, vertrauenswürdig und nahbar.

13. Warum englischsprachige Anzeigen nicht optimal sind

Ist Ihre Unternehmenssprache Englisch? Gehört die Kommunikation auf Englisch bei Ihrer offenen Stelle zur täglichen Arbeit? Dann ist es doch sinnvoll die Anzeige direkt auf englisch zu schreiben, oder?

Die Veröffentlichung einer auf Englisch geschriebenen Anzeige führt nicht nur suchmaschinentechnisch zu Nachteilen, sondern kann auch eigentlich passenden Kandidaten verunsichern! Viele sind dann der Meinung, dass sie bei der Bewerbung die gesetzten Erwartungen vielleicht nicht erfüllen können.

Vermeiden Sie diese Folgen, indem Sie die Anzeige zunächst auf Deutsch formulieren. So können die Talente langsam herangeführt werden und dennoch kann in der Anzeige klar darauf hingewiesen werden, dass verhandlungssichere Englischkenntnisse in Wort und Schrift unverzichtbar zu den wichtigsten Voraussetzungen gehören.

Im weiteren Verlauf kann in einem Telefoninterview problemlos abgeklärt werden, ob die jeweiligen Englischkenntnisse zu den Erwartungen passen oder nicht.

14. Die Nachteile einer Sammelanzeige

Anders als bei Printanzeigen ist bei Online-Stellenanzeigen von Sammelanzeigen konkret abzuraten. Bei Online-Stellenanzeigen werden von den Jobsuchenden Suchbegriffe eingegeben, woraufhin eine Liste mit Stellentitel erscheint, die optimalerweise genau auf die Suche zutreffen. Dies wird bei Sammelanzeigen schwierig, da jede Stelle spezifische Such- oder Fachbegriffe aufweist, die eine genaue Suche erschweren.

Im schlimmsten Fall wird Geld investiert, ohne die Stelle erfolgreich besetzen zu können. Daher wird dringend empfohlen, separate Stellenanzeigen für unterschiedliche Stellenbeschreibungen zu veröffentlichen, um die bestmöglichen Bewerbungen zu erhalten.

15. Formulierungen, auf die in Stellenanzeigen dringend verzichtet werden sollte

Bei Stellenanzeigen schleichen sich immer wieder Formulierungen ein, die als AGG-kritisch gelten. Formulierungen wie “junges Team” verstoßen gegen die Richtlinien des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes und können für Sie im schlimmsten Fall teuer werden. Wichtig ist es vor allem alle Geschlechter einzubeziehen. Gängige Schreibweisen sind hier (m/w/d), (m/w/x), etc.

Auf was Sie besonders achten sollten, Beispiele für Verstöße gegen das AGG und mögliche Folgen finden Sie hier.

Die Job-Union kann Ihnen bei der Optimierung von Stellenanzeigen helfen!

Wenn Sie diese 15 Schritte befolgen, sollte bei der Erstellung bzw. Optimierung Ihrer Anzeige nichts mehr schief gehen. Sie haben dennoch Fragen, oder möchten Ihre Zeit lieber in die Candidate Journey investieren?

Überlassen Sie uns die Arbeit! Die Job-Union ist eine renommierte Agentur für 360 Grad E-Recruiting, die sich auf die Schaltung von Stellenanzeigen spezialisiert hat. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Gerne auch für eine kostenfreie vorab Beratung und Empfehlung. Nutzen Sie unsere Kompetenz. Fragen Sie ein unverbindliches Angebot an!

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FAQ

Eine gute Stellenanzeige ist klar, zielgruppengerecht und überzeugend formuliert. Sie enthält alle wichtigen Informationen zur Stelle, spricht die Sprache der Zielgruppe und bringt in wenigen Sekunden auf den Punkt, warum sich eine Bewerbung lohnt.

So kurz wie möglich, so lang wie nötig. Im Schnitt performen Anzeigen mit ca. 2.000–2.500 Zeichen besonders gut. Der Text sollte übersichtlich gegliedert und leicht scannbar sein – z. B. mit Zwischenüberschriften, Bulletpoints und Absätzen.

  • Unklare Jobtitel („Allrounder“ oder „Dynamischer Macher“)
  • Endlose Anforderungslisten
  • Floskeln und leere Phrasen („junges, dynamisches Team“)
  • Gender-unfaire Sprache oder veraltete Begriffe
  • Keine oder unpersönliche Ansprechpartner

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Indeed-reichweitestes-jobportal-job-union-Blog

Indeed - Deutschlands reichweitenstärkste Jobbörse 2022

Elena Rose|18. Oktober 2022|1 Minutes

Indeed ist mit über 250 Mio. monatlichen Besuchern weltweit die Jobbörse Nr. 1!

Auch in Deutschland hat die Stellenbörse Indeed mittlerweile über 15 Mio. Unique Visitors pro Monat. Laut einer unabhängigen Auswertung von Similiarweb überholt Indeed mit seiner größeren, stabileren Reichweite damit sogar den bisherigen Branchen-Primus.

Indeed vs. StepStone in Zahlen

ndeed-und-StepStone-im-Vergleich-job-union

Was macht die Plattform Indeed so beliebt bei Bewerber:innen?

Wer in Deutschland aktiv nach einem neuen Job sucht, ist mit großer Wahrscheinlichkeit auf der bekanntesten Meta-Jobbörse unterwegs.

Indeed punktet bei Bewerber:innen vor allem mit einer großen Anzahl an passenden Jobangeboten und der einfachen Benutzeroberfläche.

Warum Bewerber:innen Indeed nutzen:

  • Überdurchschnittliche Reichweite
  • Riesige Auswahl an Stellenangeboten
  • Gute Filterfunktion
  • Sehr leichte Handhabung und gute Übersichtlichkeit
  • Lebenslauf kann von Usern angelegt werden

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Rollen-im-Team-Perfektes-Team-zusammenstellen-Job-Union-Blog

Verschiedene Rollen im Team: So bauen Sie sich das perfekte Team auf!

Elena Rose|21. Juni 2022|6 Minutes

Teams zusammenzustellen ist nicht einfach! Immer wenn neue Mitarbeiter:innen eingestellt werden, stellt sich die Frage: Passt der/diejenige ins Team? Doch es ist nicht von Vorteil, wenn alle Kolleg:innen gleich ticken. Der Wissenschaftler Belbin hat bereits 1970 herausgefunden, dass Teams besonders gut funktionieren, wenn sie aus möglichst unterschiedlichen Persönlichkeiten bestehen.

Klingt eigentlich auch ganz logisch, denn je verschiedener die Charaktere, desto mehr Fähigkeiten sind im Team vorhanden.

Welche Rollen sollten in einem idealen Team vertreten sein?

Die 9 Teamrollen nach Belbin - Job-Union

Belbin unterscheidet in seiner Forschung zwischen 9 verschiedenen Typen, die zusammen ein perfektes Team ergeben:

Koordinator:in

Verteilt Aufgaben, motiviert das Team, sorgt für Zielerreichung

  • Stärken: Kommunikativ, Organisationstalent, vertrauenswürdig
  • Schwächen: Kann schnell bestimmend und manipulierend wirken
  • Zum Beispiel geeignet für: Führungsrollen

Teamarbeiter:in

Stärkt den Zusammenhalt, bindet Teammitglieder

  • Stärken: Kommunikativ, vermittelt, beliebt bei Kolleg*innen
  • Schwächen: Trifft nicht gerne Entscheidungen
  • Zum Beispiel geeignet für: Jede Abteilung im Team

Weichensteller:in

Bringt neue Ideen, netzwerkt, verbindet Team mit externen Schnittstellen

  • Stärken: Kommunikativ, neugierig, extrovertiert, enthusiastisch
  • Schwächen: Verliert schnell das Interesse und ist manchmal zu optimistisch
  • Zum Beispiel geeignet für: Vertrieb

Beobachter:in

Realistisch, strategisch, skeptisch, analysiert Vorschläge auf Umsetzbarkeit

  • Stärken: Behält den Überblick, hat ein gutes Urteilsvermögen
  • Schwächen: Weniger kommunikativ, kann schnell demotivierend auf andere Teammitglieder wirken
  • Zum Beispiel geeignet für: Projektmanagement, Qualitätskontrolle

Spezialist:in

Tüftler*in, verfügt über spezielles Wissen im Fachbereich

  • Stärken: Engagiert, interessiert, wissbegierig, teilt das Wissen gerne
  • Schwächen: Kann gut informieren aber nicht gut Entscheidungen treffen, verliert sich oft in Details
  • Zum Beispiel geeignet für: IT, Programmierung, Analyse

Erfinder:in

Bringt neue Anreize, denkt um die Ecke, kreativ

  • Stärken: Innovativ, bringt neue Lösungsansätze
  • Schwächen: Achtet nicht auf Details, oftmals empfindlich gegenüber Kritik
  • Zum Beispiel geeignet für: Entwicklung

Macher:in

Drängt Teammitglieder zum Handeln, durchsetzungsfähig

  • Stärken: Dynamisch, mutig, stressresistent, lösungsorientiert
  • Schwächen: Übereifrig, ungeduldig, oft provokant
  • Zum Beispiel geeignet für: Führungsrollen

Umsetzer:in

Setzt Pläne in die Tat um, pflichtbewusst, sorgt für Strukturen im Team

  • Stärken: Diszipliniert, effektiv
  • Schwächen: Oft nicht flexibel, hat Angst vor Veränderungen
  • Zum Beispiel geeignet für: Prozessgestaltung

Perfektionist:in

Fokussiert, konzentriert, Detailverliebt, vermeidet Fehler

  • Stärken: Sorgfältig, gewissenhaft, motivieren Kolleg*innen hochqualitative Arbeit zu erbringen, erkennt Probleme schnell und behebt sie
  • Schwächen: Introvertiert, kontrollsüchtig, gibt ungerne Aufgaben ab
  • Zum Beispiel geeignet für: Support, Customer-Service

Rollen im bestehenden Team herausfinden – Lücken erkennen, Stärken nutzen

Es lohnt sich immer das eigene Team zu analysieren! Dies kann Aufschluss darüber geben, ob einige Rollen über-, unter- oder gar nicht besetzt sind. Ist die Verteilung der Stärken und Schwächen im Team unausgeglichen, kann es zu Problemen zwischen den Mitgliedern kommen. Gibt es zum Beispiel viele Macher im Team, so treffen mehrere „Alphatiere“ aufeinander und es kann zu Spannungen kommen.

Wie funktioniert das?

  • Ein freiwilliges Teammitglied erklärt den Anderen, was es mit den Rollen im Team nach Belbin auf sich hat und schreibt die einzelnen Teamrollen für alle sichtbar auf
  • Jedes Teammitglied ordnet sich selbst einer Rolle zu
  • Danach wird offengelegt, wer sich welcher Rolle zugeordnet hat und es wird im Team darüber gesprochen, ob vielleicht auch noch andere Rollen auf die Person zutreffen
  • Alle besetzten Rollen werden aufgeschrieben
  • Es ergibt sich ein Gesamtbild über das Team und es wird deutlich, welche Rollen vermehrt und welche eher weniger besetzt sind. Gibt es zum Beispiel Rollen, die von niemandem ausgefüllt werden?

Und was passiert danach?

Zu wissen, wie das Team jemanden einschätzt und inwieweit die Einschätzung von sich selbst abweicht, kann hilfreich sein, aber auch zu Konflikten führen. Genau dafür ist solch eine Analyse allerdings hilfreich – um Konflikte aufzudecken und diese zu lösen. Damit ein Team sich jedoch weiterentwickelt, reicht es nicht aus, die Rollen im Team zu analysieren. Jetzt heißt es, die gefundenen Lücken zu schließen, ein Gleichgewicht herzustellen und die Stärken richtig zu nutzen. Können zum Beispiel Aufgaben umverteilt werden? Können Aufgabenbereiche konkretisiert werden und Zuständigkeitsbereiche zugewiesen werden? Müssen weitere Teammitglieder rekrutiert werden, oder können andere Teammitglieder sich weiterbilden?

Diversity wins!

Das Modell von Belbin verdeutlicht, dass ein Team dann am erfolgreichsten ist, wenn Stärken und Schwächen von den Teammitgliedern möglichst ausgeglichen werden. Weisen alle Personen in denselben Bereichen Stärken auf, kann es zu Konflikten kommen und das gesamte Team ist wenig innovativ. Andersherum wird das Team scheitern, wenn alle Mitglieder dieselben Schwächen haben. Der Erfolgsfaktor heißt also Diversity!

Sie suchen Personal?

Die Job-Union unterstützt Sie dabei geeignete Kandidaten für Ihre Vakanz zu finden. Wir helfen Unternehmen dabei sich einen Überblick über den Markt der Stellenbörsen zu verschaffen und geeignete Medien für die Veröffentlichung Ihrer Stellenanzeigen zu finden. Wir sorgen für einen optimalen Auftritt in Social Media und übernehmen die aktive Personalsuche für Sie! Dabei wird jeder Kunde individuell beraten und abhängig vom Budget und der zu besetzenden Stelle werden Ihm geeignete Konzepte angeboten. Schalten Sie Ihre Anzeige günstiger als bei den Stellenbörsen!

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Gehalt-in-der-Stellenanzeige-Job-Union-Blog

Gehaltsangaben - Gehälter schon in der Stellenanzeige angeben? Diese Gründe sprechen dafür!

Elena Rose|31. Mai 2022|5 Minutes

Obwohl die meisten Bewerber:innen sich eindeutig eine konkrete Gehaltsangabe in Stellenanzeigen wünschen, ist die Transparenz im Hinblick auf das Gehalt von Seiten der Arbeitgeber wenig geläufig.

Eine Jobware Studie belegt: 79 Prozent der Befragten Bewerber:innen sind sogar für eine verpflichtende Gehaltsangabe in deutschen Stellenausschreibungen. Bei unseren Nachbarn, in Österreich, ist die Gehaltsangabe in Stellenausschreibungen tatsächlich schon Pflicht!

Doch wenn überhaupt vom Gehalt gesprochen wird, finden sich in Stellenanzeigen meist nur Formulierungen wie „leistungsgerechte Bezahlung“ wieder. Konkrete Angaben Fehlanzeige! Ganz im Gegenteil werden oft die Kandidat:innen dazu aufgefordert ihren Gehaltswunsch bei der Bewerbung mit anzugeben.

Wenn auch Sie immer noch vor Angaben zum Gehalt zurückschrecken, nennen wir Ihnen hier nun 6 weitere Gründe, die eindeutig für eine Gehaltsangabe in der Stellenanzeige sprechen.

1. Sie bieten eine Orientierungshilfe

Die Gehaltsangabe ist nicht unbedingt ausschlaggebend, ob Kandidaten:innen sich für das Jobangebot entscheiden, allerdings auch nicht völlig unwichtig! Die Angabe einer Gehaltsspanne wird deshalb von vielen Bewerber:innen willkommen entgegengenommen, um eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe zu haben. Gerade für Berufseinsteiger:innen kann dies ein ausschlaggebendes Argument für Ihr Unternehmen sein!

2. Sie schaffen eine bessere Verhandlungsbasis

Selbstverständlich möchten Unternehmen Ihre künftigen Mitarbeiter:innen zu möglichst günstigen Konditionen einstellen. Ohne konkrete Angabe des Gehalts haben Arbeitgeber:innen dadurch einen größeren Verhandlungsspielraum. Auch ist die Befürchtung häufig groß, dass die Gehaltsvorstellungen von Bewerber:innen höher ausfallen, wenn das Gehalt direkt ersichtlich ist.

Dem ist zu entgegnen, dass Sie trotz der Angabe einer Gehaltsspanne auch direkt in der Stellenanzeige klar machen können, dass das Gehalt von der Berufserfahrung und der Qualifikation abhängig ist. Somit sind Sie den Bewerber:innen gegenüber transparent und haben trotzdem Spielraum bei der Gehaltsverhandlung.

Außerdem können sich Bewerber:innen ohnehin schon vorab über ihren aktuellen Marktwert informieren. Plattformen wie z.B. kununu, Gehalt.de oder Glasdoor bieten einen guten Überblick über das übliche Gehalt in der jeweiligen Branche.

Wird das Tabu-Thema „Gehalt“ gleich von Beginn an von beiden Seiten offengelegt, kann die Kommunikation auf Augenhöhe verlaufen. Sie als Arbeitgeber wissen über die Gehaltsvorstellungen Bescheid – potentielle Kandidat:innen wissen gleich zu Beginn woran sie sind. Somit hat keine Seite einen Informationsvorsprung und es kann nicht zu bösen Überraschungen kommen.

3. Sie sorgen für Gleichberechtigung

Ist in der Stellenbeschreibung bereits eine Gehaltsspanne definiert, gehen alle Bewerber:innen mit denselben Voraussetzungen ein Gespräch. Bewerber:innen jedes Geschlechts haben somit die gleichen Verdienstchancen. Sie sorgen somit für Gleichberechtigung und verringern das Gender-Pay-Gap.

4. Sie fördern Ihr Image

Durch Angabe des Gehalts in der Stellenausschreibung, erscheinen Arbeitgeber im Konkurrenzkampf mit anderen Unternehmen attraktiver.

Sie erhöhen so die Chance, dass sich neue potentielle Bewerber:innen für IHR Unternehmen entscheiden und generieren somit schneller die potenziellen Fachkräfte! Transparenz ist bei Unternehmen heutzutage wichtiger denn je.

5. Weniger Recruiting-Aufwand

Umso konkreter das Unternehmen in der Stellenausschreibung wird, also z.B. das Gehalt und weitere wichtige Bedingungen definiert, desto erfolgreicher und zielgerichteter gelingt die Personalsuche am Schluss.

6. Sie generieren mehr Bewerbungen

Auch ist bewiesen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Bewerbung höher wird, je spezifischer Ihre Stellenanzeige formuliert ist. Somit liegt das Ergebnis einer Studie nahe: Die Angabe des Gehalts in Stellenanzeigen steigert die Anzahl der Bewerbungen um 20 Prozent!

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Workation-Job-Union-Blog

WORKATION – Mitarbeiter:innen-Motivation mal anders!

Elena Rose|10. Mai 2022|5 Minutes

Wie in unserem letzten Blogbeitrag angekündigt, berichten wir Ihnen in diesem Beitrag wie Sie die Mitarbeitermotivation enorm steigern können.

Urlaub und Arbeit – eigentlich genau das Gegenteil von einander, oder? Das muss nicht sein! Arbeiten geht auch da, wo andere Urlaub machen. Die Digitalisierung macht es möglich. Die Job-Union probiert es diesen Juli aus und verreist für eine Woche mit dem ganzen Team nach Menorca.

Was ist eine Workation überhaupt?

Workation – eine Mischung aus Arbeit und Urlaub. Hiermit ist jedoch nicht das Arbeiten im Urlaub gemeint. Bei einer Workation geht es vielmehr darum, das Arbeiten an schönen Orten zu ermöglichen. Der Arbeitsplatz wird dabei kurzerhand an einen anderen Ort im Inland oder Ausland verlegt. Je nachdem, ob alleine oder im Team, können sich dann Arbeit, Workshops oder (gemeinsame) Ausflüge abwechseln. Möglich ist das natürlich nur, wenn für die Ausübung der Arbeit fast ausschließlich digitale Technologien notwendig sind.

Workations – eine großartige Möglichkeit zur Mitarbeitermotivation!

Die Job-Union macht es vor: Workations eignen sich wunderbar, um das Angenehme des Urlaubs mit der Arbeit zu vereinen und tragen außerdem enorm zur Motivation der Mitarbeitenden bei. Doch was sind weitere Vorteile?

  • Eine andere, schöne Umgebung, kann inspirierend wirken und dabei völlig neue Sichtweisen und Ideen hervorbringen
  • Bei einer Gruppen-Workation können neue Kontakte geknüpft-, sowie Werte und das zwischenmenschliche untereinander gefestigt werden
  • An einem Urlaubs-Ort ist das Stresslevel deutlich geringer, wodurch sich die Qualität und der Arbeit deutlich verbessern kann
  • Nach getaner Arbeit bleibt noch genügend Zeit, um fernab des Alltagsstresses mal so richtig Kraft zu tanken

Trotz aller Vorteile, gibt es im Vorfeld einige Dinge zu klären und zu beachten. Egal ob alleine oder im Team – eine Workation sollte gut geplant werden.

Was ist bei einer Workation zu beachten?

  • Zunächst müssen das Budget und die Teilnehmenden festgelegt werden
  • Beim Bestimmen des Reiseziels, ist es zwingend notwendig dabei die Gegebenheiten vor Ort zu prüfen (Internetanschluss, Arbeitsplätze, Zimmeraufteilung, etc.)
  • Die Inhalte der Workation sollten auch schon vor Beginn der Reise feststehen (Struktur, geplanter Ablauf, Themen, Teamevents, Schulungen, Ausflüge, Arbeitszeiten, etc.)
  • Auch Arbeitsrechtliche- und Steuerrechtliche Rahmenbedingungen müssen beachtet werden (arbeitsrechtlich gesehen gibt es bei einer Dauer der Workation unter 4 Wochen keinen Handlungsbedarf, jedoch müssen Dauer und Art der Tätigkeit in jedem Fall schriftlich erfasst werden
  • Ganz gleich, ob die Workation alleine oder im Team angetreten wird, müssen die allgemeinen Rahmenbedingungen vorab mit dem Team bzw. den Vorgesetzten besprochen werden

Wie kann eine Workation gestaltet werden?

Egal ob als Incentive für bestimmte Teams bei einem Kurztrip innerhalb Deutschlands, oder als Verlagerung des Arbeitsorts für einen längeren Zeitraum nach Spanien – bei einer Workation sind keine Grenzen gesetzt. Solange es natürlich die Rahmenbedingungen vor Ort zulassen, die Arbeit auszuführen.

 Die Job-Union sieht die Rahmenbedingungen der Workation auf Menorca als erfüllt und wird sie deswegen schon bald in die Tat umsetzen:

Am Samstag werden alle erst einmal genug Zeit haben, ihre Zimmer zu beziehen und sich zurecht zu finden. Das restliche Wochenende dient zum Entspannen und Erkunden der Insel. Montag geht es dann zu den gewohnten Zeiten los mit der Arbeit. Natürlich sind auch Teamevents wie eine Katamaran-Tour geplant. Auf der Finca gibt es genug Platz für alle – entweder es wird zusammen im Aufenthaltsraum / Großraumbüro gearbeitet, oder man zieht sich in seinen eigenen Bereich zurück. Das gesamte Team wird eine Woche auf die wunderschöne Insel Menorca fliegen und dort die Zeit gemeinsam in einer angemieteten Finca verbringen.

„Wir versprechen uns in aller erster Linie eines davon: Jede Menge Spaß! Während der Workation werden wir sicherlich noch mehr zusammenwachsen und danach erfrischt und motiviert weiter durchstarten. Auf jeden Fall freuen wir uns darauf, Ihnen davon zu berichten!“

– Christoph Sonka, Geschäftsführer

Workation: Unser Erfahrungsbericht


Mitarbeitermotivation-Job-Union-Blog

Wie stärke ich die Motivation meiner Mitarbeiter erfolgreich?

Elena Rose|4. Mai 2022|4 Minutes

Die höchste Priorität von Unternehmen sollte sein, die Mitarbeiter:innen so zu motivieren, dass sich ihre Einstellung dem Unternehmen gegenüber und ihr Verhalten positiv auf die täglich erbrachten Leistungen auswirken und dazu beitragen, dass das Unternehmen davon profitiert. Hier erfahren Sie wie die Mitarbeitermotivation erfolgreich gestärkt wird.

Was ist Mitarbeitermotivation eigentlich?

Klären wir erstmal, was unter Mitarbeitermotivation verstanden wird und was sie beinhaltet.

Bei Mitarbeitermotivation geht es nachhaltig darum, die Zufriedenheit der Angestellten zu verstärken und somit auch die Leistungsbereitschaft zu steigern. Die Aufgabe der Personalabteilung bzw. der Vorgesetzten ist es also den Mitarbeiter:innen attraktive Anreize zu bieten.

Zudem kann zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation unterschieden werden:

Intrinsische Mitarbeitermotivation

Bei intrinsischer Motivation handelt es sich um den inneren Antrieb oder Wunsch, etwas eigenständig und ohne Einwirken äußerer Einflüsse zu verfolgen.

Extrinsische Mitarbeitermotivation

Bei extrinsischer Motivation handelt es sich um das Erledigen der Aufgaben aufgrund von äußeren Einflüssen wie z.B. Geld oder Angst vor Konsequenzen, also nicht aus eigenem Antrieb heraus.

Mitarbeiter:innen sind zunächst größtenteils extrinsisch motiviert.

Warum? Belohnung oder Zwang spielen bei der extrinsischen Motivation eine große Rolle! Mitarbeiter:innen gehen einer Arbeit in erster Linie nach um ihren Lebensstandard zu erhalten und um finanziell abgesichert zu sein. Das Non Plus Ultra ist allerdings, die Autonomie, Kompetenz und Gruppenzugehörigkeit zu stärken bzw. zu ermöglichen, denn nur dann kann die intrinsische Motivation erst erfolgreich greifen.

Wie kann Mitarbeitermotivation erfolgreich gestärkt werden?

Freude bei der Arbeit ist hier der Schlüssel der intrinsischen Motivation, denn die Leistung sollte nicht negativ gesehen werden, sondern positive Tätigkeitsanreize bieten. Mitarbeiter:innen sollten also zur Leistung motiviert sein, weil die Arbeit an sich Spaß macht!

Intrinsische Motivation wird besonders dann gefördert, wenn Mitarbeiter:innen Verantwortung übernehmen können, sich dazu auch noch kompetent erleben und sich vor allem im Team wohlfühlen.

Um ihre Angestellten intrinsisch zu motivieren sollten Sie also auf diese folgenden drei Punkte achten:

Autonomie fördern

Mitarbeiter:innen sollte es möglich gemacht werden, sich selbst zu verwirklichen. Eigeninitiative und Selbständigkeit sind hier gute Stichworte. Der nötige Freiraum für eigene Entscheidungen im Rahmen der Tätigkeiten sollten zulassen werden. Hier wird also Verantwortung an die Mitarbeiter:innen abgegeben. Denn so haben sie das Gefühl mitzuwirken und sich mitteilen zu können.

Kompetenz erleben

Können Mitarbeiter:innen in Problem-Situationen eigenständig handeln, so erleben sie sich selbst als kompetent. Regelmäßiges Feedback Ihrerseits sollte also unbedingt Bestandteil des Arbeitsalltags sein. So bieten Sie Ihren Mitarbeiter:innen eine gute Möglichkeit die erbrachte Leistung zu reflektieren!

Gruppenzugehörigkeit

Eines der wichtigsten Bedürfnisse der Menschen ist die soziale Interaktion und die Gruppenzugehörigkeit. Hier kann eine gewisse Strategie zur Förderung der Teambildung verfolgt werden. So verstärken zum Beispiel regelmäßige Teamevents den Zusammenhalt und die emotionale Bindung zu den Kolleg:innen enorm.

Werden diese drei Kriterien beachtet, können Sie Ihre Mitarbeiter:innen intrinsisch antreiben und so auch nachhaltig gute Leistungsergebnisse erzielen.

Die Job-Union hat sich dazu etwas ganz Besonderes überlegt, denn wir planen im Juli mit dem gesamten Team eine Workation auf Menorca. Mehr dazu lesen Sie hier:


Low Performer - Job-Union Blog

Low Performer – was tun mit leistungsschwachen Mitarbeiter:innen?

Elena Rose|26. April 2022|4 Minutes

Im Idealfall sind Arbeitnehmer:innen motiviert, produktiv und erbringen überdurchschnittliche Leistungen. Doch bei fast allen Unternehmen sieht die Realität leider nicht so aus. Es gibt nicht nur leistungsstarke Mitarbeiter*innen, sondern auch Low-Performer, welche das Team bremsen und somit den Erfolg des Unternehmens in Gefahr bringen. Doch was tun mit leistungsschwachen Mitarbeiter:innen?

Hier erfahren Sie, wie sie Low-Performer identifizieren und am besten mit ihnen umgehen können.

Was bedeutet Low-Performer eigentlich?

Low-Performer sind Mitarbeitende, deren Leistung über einen längeren Zeitraum konstant unter den Erwartungen des Unternehmens bzw. unter den Durchschnittsleistungen der Teamkolleg:innen liegt. Dabei kann die Leistung qualitativ und quantitativ stark nachlassen.

  • Qualitative Low-Performance: Die Arbeitsergebnisse sind mangelhaft
  • Quantitative Low-Performance: Es wird deutlich mehr Zeit benötigt, um dieselben Arbeitsergebnisse wie die Teamkolleg:innen zu erzielen

Bei Low Performern treten wiederholt Fehler auf und häufig müssen die Kolleg:innen die schlechten Leistungen des Low-Performers auffangen, was zu Unruhe im Team führen kann.

Doch wollen die Low-Performer einfach nicht, oder können sie die erforderliche Leistung nicht erbringen? Unterschieden werden kann zwischen verhaltens- und personenbedingter Low Performance.

  • Personenbedingte Low-Performance: Mitarbeiter:innen wollen gerne, aber KÖNNEN NICHT die gewünschte Leistung erbringen
  • Verhaltensbedingte Low-Performance: Mitarbeiter:innen können, aber WOLLEN NICHT die gewünschte Leistung erbringen

Wann werden Mitarbeiter:innen zu Low-Performern?

Die Gründe für mangelnde bzw. nachlassende Leistung können vor allem von Person zu Person unterschiedlich sein. Mitarbeiter:innen werden zum Beispiel zu Low-Performern durch:

  • fehlende emotionale Bindung zum Arbeitsplatz
  • Überforderung mit den Arbeitsaufgaben
  • Unterforderung mit den Arbeitsaufgaben
  • Verschlechterung des Arbeitsklimas
  • Probleme mit Kolleg:innen oder Vorgesetzten
  • Krankheit
  • Mangelnde Fähigkeiten
  • Alter
  • Private Probleme, wie z.B. Todesfall in der Familie, Scheidung etc.

Wie können Unternehmen mit Low-Performern umgehen?

Werden Mitarbeiter:innen zu Low-Performern, sollten Sie zeitnah das Gespräch suchen. Gehen Sie direkt auf die Problematik ein. Andernfalls fühlen sich Ihre Mitarbeiter:innen / Kolleg:innen vielleicht sogar im Stich gelassen und der Leistungsabfall wird vermutlich noch verschlimmert.

Gehen Sie gemeinsam mit der betreffenden Person an das Problem heran:

  • Sprechen Sie den Low-Performer auf seine Leistung an und fragen nach möglichen Gründen für die abnehmende Leistung
  • Machen Sie dem Low-Performer bestenfalls mit Zahlen deutlich, wie weit das Ausmaß des Leistungsabfalls reicht, damit er sich nicht ungerecht behandelt fühlt
  • Erarbeiten Sie gemeinsam Ziele und halten Sie diese fest
  • Unterstützen Sie den Low-Performer bei der Erreichung der definierten Ziele und motivieren Sie z.B. mit Schulungen oder individuellem Training
  • Geben Sie dem Low-Performer regelmäßiges Feedback
  • Falls der Grund für die Low-Performance bei Problemen mit dem Team oder Vorgesetzten liegt, können Sie erwägen, den Low-Performer in eine andere Abteilung zu versetzen
  • Falls die Maßnahmen nach einiger Zeit immer noch nicht greifen sollten, bleibt Ihnen leider nur noch die schriftliche Abmahnung
  • Der letzte Ausweg ist die Kündigung

Können Low-Performer denn einfach so gekündigt werden?

In den meisten Fällen können Low-Performer mit den Maßnahmen gefördert werden. Doch dürfen Mitarbeiter:innen, bei denen gar nichts greift einfach so gekündigt werden? Die Antwort lautet Ja!

Wenn Arbeitnehmer auf Dauer nicht die Leistung erbringen, für die sie ja letztendlich bezahlt werden, stellt das eindeutig einen Kündigungsgrund dar. Jedoch sollten Sie diesen drastischen Schritt gut abwägen und nur als letzten Ausweg betrachten – selbstverständlich aber auch im Verhältnis zu den Auswirkungen auf Ihr Unternehmen und die Stimmung im Team.