Elena Rose|14. April 2025| Allgemein

Gerade bei hochqualifizierten Fachkräften und Führungspositionen sind viele Wunschkandidaten gar nicht aktiv auf Jobsuche. Doch genau hier liegt die große Chance: mit professionellem Headhunting.

Headhunting – auch Direktansprache oder Executive Search genannt – ermöglicht es Unternehmen, gezielt die besten Köpfe anzusprechen, bevor die Konkurrenz es tut.

Was bedeutet Headhunting eigentlich genau?

Headhunting ist die aktive Suche und persönliche Ansprache von potenziellen Kandidaten, die in der Regel nicht selbst auf Jobsuche sind. Ziel ist es, sie gezielt für eine bestimmte Position zu gewinnen – oft im Rahmen einer verdeckten, diskreten Suche.

Typischerweise wird Headhunting von spezialisierten Personalberatungen oder Recruitern eingesetzt, wenn:

  • die Position schwer zu besetzen ist,
  • ein hohes Maß an Diskretion gefragt ist,
  • oder wenn nur eine sehr kleine Zielgruppe überhaupt in Frage kommt.

So läuft ein Headhunting-Prozess in der Praxis ab

Ein erfolgreicher Headhunting-Prozess verläuft in mehreren Phasen:

1. Anforderungsprofil & Zielgruppendefinition

Gemeinsam mit der Agentur wird ein präzises Kompetenzprofil erstellt: Welche Fähigkeiten, Erfahrungen und Soft Skills braucht die Person? Daraus wird auch die Zielgruppe für die Ansprache abgeleitet.

2. Recherche & Identifikation

Mit Hilfe von Business-Plattformen (wie LinkedIn oder XING), Branchenverzeichnissen, Datenbanken und sogar Wettbewerbsanalysen werden potenzielle Kandidaten identifiziert.

3. Diskrete Direktansprache

Jetzt beginnt die aktive Kontaktaufnahme – per E-Mail, LinkedIn, Telefon oder persönliche Empfehlung. Wichtig: Die Ansprache muss individuell, glaubwürdig und auf Augenhöhe erfolgen.

4. Erstgespräche & Qualifizierung

Interessierte Kandidaten werden telefonisch oder virtuell vorqualifiziert: Motivation, Gehaltswünsche, Wechselbereitschaft und kulturelle Passung werden geprüft.

5. Vorstellung beim Auftraggeber

Nur die Top-Kandidaten werden vorgestellt – meist mit detailliertem Profil, Gesprächszusammenfassung und Einschätzung.

6. Begleitung bis zur Vertragsunterschrift

Der Headhunter begleitet auch die Verhandlungen und die Integration – oft sogar bis zum ersten Arbeitstag.

Für welche Positionen lohnt sich Headhunting besonders?

Headhunting ist besonders sinnvoll, wenn:

  • Führungspositionen besetzt werden müssen (z. B. Geschäftsführung, Abteilungsleitung)
  • Sie Nischenprofile suchen (z. B. KI-Entwickler, Statiker, Regulatory Affairs Spezialisten)
  • Sie in einem sehr kompetitiven Markt agieren (z. B. IT, Pflege, Bau, Sales)
  • Diskretion wichtig ist (z. B. bei Nachfolgeregelungen oder Neustrukturierungen)

Budget clever planen: Was kostet Headhunting über eine Agentur?

Üblich sind Honorare von 20–35 % des Bruttojahresgehalts. Bei der Job-Union hingegen sind Stellentitel und Jahresgehalt egal. Wir suchen für jede Position zum Festpreis.

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FAQ

Bei der Job-Union stellen wir Ihnen i.d.R. bereits in den ersten 7 Tagen geeignete Talente vor. Allgemein dauert es in etwa 4-12 Wochen, je nach Position und Zielgruppe.

Ja – der Headhunter sorgt für Aufmerksamkeit und Interesse, aber das Unternehmen muss im Gespräch überzeugen: durch Kultur, Perspektiven, Führung und Benefits.

Nein! Gerade auch Mittelständler und Start-ups profitieren von gezieltem Direct Search, wenn intern keine Kapazitäten oder Netzwerke vorhanden sind.

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